“Die Unschuldigen” von Jürgen Seidel
Klappentext
Aachen, November 1944: Die Partisanengruppe »Werwolf« soll den von den Aliierten eingesetzen Oberbürgermeister Franz Corneli ermorden. Zu dem SS-Mordkommando gehört auch die 19-jährige Heidrun. Als sie Cornelis Haus auskundschaftet, bekommt sie Gewissensbisse – erst recht, als sie den anziehenden Manfred kennenlernt. Ohne zu ahnen, dass er Cornelis Sohn ist, beschließt sie, sich von den Partisanen loszusagen. Doch die »Werwölfe« spüren Heidrun auf, und sie verrät ihnen Cornelis Adresse – sein Todesurteil. Heidrun wird mit dieser Schuld kaum fertig, Zugleich fühlt sie sich immer stärker zu Manfred hingezogen – bis sie erfährt, wessen Sohn er ist …
Fazit
Die Unschuldigen ist wirklich ein hervorragendes Stück literatur. Emotional, flüssig und ausführlich berichtet Jürgen Seidel über eine wahre Begebenheit. Mir gefiel das Buch extrem gut und daher würde ich es allen, die sich für das Thema zweiter Weltkrieg, Nazizeit etc. interessieren, ans Herz legen.
Übrigens: Auch für Leute, die sich für o.g. Themen nicht interessieren, werden in diesem Buch einige schöne Lesemomente erleben. Außerdem wird man mit weniger historischen Fakten eingedeckt, wie dies im ersten Teil war. Im Gegensatz zu Blumen für den Führer ist dieses Stück wirklich sehr spannend und interessant gestaltet, obwohl es eine True Story sowie einige Fakten beinhaltet.
Bewertung
Quick Info
Bewertung: | 5 Sterne |
Titel: | Die Unschuldigen |
Autor: | Jürgen Seidel |
Verlag: | cbj |
Seitenzahl: | 448 Seiten |
ISBN: | 978-3570401378 |